Kleintierpraxis am Fressnapf

Unsere Leistungen

Serviceleistungen modernster Tiermedizin

Vorsorge

Vorsorge

Jeder Hund und jede Katze kann sich mit Würmern anstecken. Die Ansteckung erfolgt z.B. über das Schnüffeln am infizierten Kot anderer Tier. Eine Infektion mit Würmern ist mit bloßem Auge, in den meisten Fällen nicht zu erkennen.

Zecken sind meistens in der Zeit von März bis Oktober ein Problem. Je nach Witterung können sie aber auch schon deutlich früher auftreten oder länger da sein. Zecken übertragen mittlerweile auch in Deutschland eine Vielzahl von Erkrankungen. Dazu gehören unter anderem die Borreliose, Babesiose und Ehrlichiose.

Flöhe kommen inzwischen beinahe ganzjährig vor und können sich in einer beheizten Wohnung vermehren und damit über Monate oder gar Jahre hinweg ein Problem darstellen.

Behandlung der Welpen. Man sollte sie in der 4., 6., 8. und 10. Lebenswoche mit einer Wurmkur behandeln. alle Leistungen

 

Hauterkrankungen

Hauterkrankungen

Viele Tiere werden wegen Hautproblemen in der Praxis vorgestellt. Bei diesen Erkrankungen ist es wichtig, auf genaue Ursachenforschung zu gehen. Gründe für Hauterkrankungen können sein : hormonelle Störungen, Parasiten, Allergien, Pilze und Bakterien. Um zu einer Diagnose zu kommen, sind bei Hauterkrankungen häufig mehrere Untersuchungen von Nöten und die Behandlung kann recht langwierig sein.

Auch ist z.B. bei Allergikern die Rückfallrate recht hoch und das Tier bleibt lebenslang ein Hautpatient.

Die meisten Untersuchungen, wie auf Pilze, Bakterien, Parasiten oder hormonelle Störungen bieten wir in unserer Praxis an. Allergien sind meist schwieriger festzustellen. Aber auch hier gibt es Bluttests, die einem in vielen Fällen weiterhelfen. Futtermittelallergien lassen sich über bestimmte Ausschlussdiäten feststellen.

Falls Ihr Tier Hautprobleme zeigt, werden wir mit Ihnen alle Einzelheiten besprechen. alle Leistungen

 

Heimtiere

Heimtiere

Auch unseren kleinen und kleinsten Patienten gebührt unsere volle Aufmerksamkeit. Bei Erkrankungen wollen wir Ihr Ansprechpartner sein, der Sie kompetent berät. Dazu gehört neben den üblichen Untersuchungsmethoden auch Röntgen und Laboruntersuchungen, sowie die Verwendung von speziellen Narkoseverfahren.

Auch der Zahngesundheit sollte bei den Heimtieren, v.a. Kaninchen, Meerschweinchen und Chinchillas Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wir beraten Sie auch gerne über Fütterung und Haltung. alle Leistungen

 

Sachkunde­nachweis

Sachkundenachweis

Aufgrund der Landeshundeverordnung (LHV) muss jeder Halter eines Hundes über 40 cm Widerristhöhe und/oder über 20 kg Körpergewicht erforderliche Kenntnisse und Fähigkeiten (Sachkunde) zur Hundehaltung nachweisen. Als sachkundig gilt, wer schon über 3 Jahre einen solchen Hund hält (vor dem 01.01.2002), die Jagdprüfung bestanden hat oder gemäß § 11 des Tierschutzgesetzes die Erlaubnis zur Zucht und Haltung von Hunden besitzt.

Alle anderen Besitzer können ihre Sachkunde bei einem durch die Tierärztekammer autorisierten Tierarzt nachweisen, was in unserer Praxis möglich ist. alle Leistungen

 

Impfungen (auch fürs Ausland)

Impfungen

Über den Sinn und Nutzen von Impfungen wird viel geredet. Es ist eine Tatsache: seitdem die Hunden regelmäßig geimpft werden, sieht man selten Staupefälle, Parvo-Infektion. Das Gleiche stimmt auch für die Katzenseuche. Diese Viren verursachen ganz schlimme und häufig tödliche Krankheiten.

Deshalb sind wir, trotz der selten eintretenden Nebenwirkungen, für die Impfung.

Bei der jährlichen Untersuchung entscheiden wir von Fall zu Fall, mit welchem Intervall die Impfungen wiederholt werden müssen.

Konkret heißt dies für Sie, dass Sie am besten, sobald Sie ein Tier neu bekommen, mit uns Kontakt aufnehmen sollten. Wir beraten Sie, wann die nächste Impfung fällig ist. alle Leistungen

Impfungen bei Katzen

Katzenseuche/Katzenschnupfen
Grundimmunisierung: 9. und 12. Woche.
Wiederholung nach 1 Jahr.
Danach, je nach Exposition (Risiko), Impfungen im Intervall von 1-2 Jahren.

Leukose
Bluttest
Grundimmunisierung: 9. und 11.-13. Woche
Wiederholung nach 1 Jahr
Danach jährliche Wiederholung
Kann gleichzeitig mit Katzenseuche/Katzenschnupfen geimpft werden
Bei Katzen ohne Auslauf und ohne Kontakt mit anderen erübrigt sich diese Impfung. alle Leistungen

Impfungen bei Hunden

Staupe / Parvovirose / Hepatitis / Zwingerhustenvirus / Leptospirose
Grundimmunisierung: 8., 12. und 16. Woche
Wiederholung nach 12 Monaten
Kombiimpfung

Zwingerhusten (Bordetella bronchiseptica)
1-2 Wochen vor Exposition (zusammenkommen mit vielen anderen Hunden) oder jährlich Nasentropfen
Zusätzlich zum (auch in der Kombiimpfung enthaltenen) Zwingerhustenvirus enthält diese Nasenimpfung ein, ebenfalls bei dieser Krankheit beteiligtes, Bakterium.

Tollwut
Erste Impfung mit 3 Monaten
Für einen genügenden Impfschutz empfehlen wir 1 Monat später eine 2. Impfung.
Wiederholung für Deutschland und die umliegenden Länder alle 3 Jahre.

Tollwut ist eine tödliche Krankheit, die auch für die Menschen eine Gefahr bedeutet. Sie bricht bei angesteckten Hunden sehr spät aus. So können Hunde das Virus bereits streuen, bevor die Krankheit erkannt wird.

Aus diesem Grund empfehlen wir, zum Schutz von Menschen und Tieren, auch für Deutschland, alle 3 Jahre eine Wiederholungsimpfung. Zudem benötigen sie für jeden Grenzübertritt, auch für einen kurzen Ausflug in die Niederlande einen EU Heimtierausweis mit einer gültigen Tollwutimpfung für ihren Hund oder ihre Katze.

Besitzer sollten sich rechtzeitig vor jeder Reise über die zur Zeit geltenden Bestimmungen der verschiedenen Durchreise- und Aufenthaltsländer erkundigen.

Wir beraten sie gern. alle Leistungen

Anti-Parasitäre Behandlungen und Prophylaxe Parasiten

Anti parasitäre Behandlungen und Prophylaxe Parasiten

Hunde und Katzen sind häufig von Parasiten befallen. Diese Plagegeister sind nicht nur unangenehm, sondern durchaus eine ernst zu nehmende Gefahr für die Gesundheit von Mensch und Tier. Dabei unterscheidet man zwischen den so genannten Ektoparasiten, die das Haustier von außen befallen, das sind hauptsächlich Flöhe oder Zecken, und den Endoparasiten, wie z. B. verschiedene Arten von Würmern, die sich innerhalb des Körpers ansiedeln.

Würmer
Bei den meisten erwachsenen Hunden und Katzen verläuft eine Wurminfektion ohne klinische Symptome: Man sieht dem Tier überhaupt nicht an, ob und wie viele Würmer es hat. Es macht einen ganz normalen, völlig gesunden Eindruck. Problematisch wird es in der Regel erst, wenn Hund und Katze sehr stark mit Würmern infiziert sind oder durch irgendeinen Faktor das Immunsystem geschwächt wird, also die Widerstandskraft nachlässt.

Auch wenn Sie Ihrem kleinen Liebling nicht ansehen, dass ihn etwas wurmt: Wurmbefall gehört mit zu den häufigsten parasitären Krankheiten von Hund und Katze. Die lästigen Gäste verschaffen sich auf vielerlei Art Zutritt: über die Nahrung, durch Kontakt mit anderen Tieren oder durch Überträger wie z. B. Flöhe.

Eine regelmäßige Entwurmung alle 3 - 4 Monate sollte daher zu Ihrem Schutz und zum Schutz Ihres Vierbeiners zur regelmäßigen Pflicht gehören, denn vor allem in der Umgebung von Kindern stellen mit Würmern befallene Tiere ein großes hygienisches und gesundheitsgefährdendes Problem dar.

Neben einem reduziertem Allgemeinzustand und Fellveränderung dominieren Darmsymptome das klinische Bild (z. B. Verdauungsstörungen wie Durchfall, Verstopfung, Verschluss des Darms und/oder der Gallengänge bei Massenbefall mit Spulwürmern, Rundwürmern, Peitschenwürmern oder Bandwürmern)

Vorsichts­maßnahmen für Mensch und Tier
Um einer Gesundheitsgefährdung durch diese Parasiten vorzubeugen, sollten gerade im Urlaub besondere Vorsichtsmaßnahmen für Mensch und Tier eingehalten werden: Vorsicht beim Verzehr ungewaschener Früchte, Gemüse etc.; Kontakt zu streunenden Hunden meiden; Tiere nach einer Auslandsreise unbedingt entwurmen. Vorbeugung und Behandlung: Erwachsene Hunde und Katzen sollten regelmäßig alle 3 Monate entwurmt werden. Tiere, die im Ausland waren, nach dem Urlaub entwurmen. Zuchttiere vor dem Wurf behandeln und das Muttertier mit den Welpen regelmäßig, alle 14 Tage bis zur 12. Lebenswoche, gleichzeitig entwurmen.

Besonders problematisch sind Zecken wegen ihrer Übertragung von lebensgefährlichen Krankheitserregern. Mit den gerinnungshemmenden Körpersekreten, welche die Zecke während des Saugaktes in die Stichstelle des Opfers abgeben, können auch fortwährend Krankheitskeime übertragen werden und sich dann im Blut ansammeln. Je höher die Keimzahl in den Körperflüssigkeiten des Hundes, desto größer ist auch das Risiko einer lebensbedrohenden Krankheit.

Zecken
Bei den meisten erwachsenen Hunden und Katzen verläuft eine Wurminfektion ohne klinische Symptome: Man sieht dem Tier überhaupt nicht an, ob und wie viele Würmer es hat. Es macht einen ganz normalen, völlig gesunden Eindruck. Problematisch wird es in der Regel erst, wenn Hund und Katze sehr stark mit Würmern infiziert sind oder durch irgendeinen Faktor das Immunsystem geschwächt wird, also die Widerstandskraft nachlässt.

Durch den Holzbock kann die so genannte Lyme-Borreliose übertragen werden, eine bakterielle Infektion mit dem Erreger Borrelia burgdorferi. Diese Erkrankung kann zu schwersten Symptomen wie gichtartigen Gelenkveränderungen bis hin zu extremen Lähmungen führen. Wegen Befalls der Nerven- und Muskelsysteme sind Hirn- und Herzschäden (mit Todesfolge) möglich.

Auch die Erreger der besonders beim Menschen gefürchteten Hirnhautentzündung (FSME, Frühsommer-Meningo-Enzephalitis) können das Tier befallen.

Durch den Biss der Braunen Hundezecke können einzellige Parasiten (Babesien) übertragen werden, die sich rasend schnell in den roten Blutkörperchen vermehren und das Allgemeinbefinden des Tieres stark belasten können.

Zum Schutz vor Zecken wird in erster Linie empfohlen, den Hund nicht in Zeckengebieten frei laufen zu lassen und ihn regelmäßig auf Zeckenbefall abzusuchen. Diese Maßnahmen sind aber in der Regel nicht ausreichend. Deshalb empfehlen sich für eine weitere Vorsorge alle Wirkstoffe mit einer starken abschreckenden (repellenten) und abtötenden (insektiziden) Wirkung auf die Parasiten. Der Kontakt mit repellenten Stoffen hält blutsaugende Parasiten vom Hund fern. Zecken, die sich bereits im Fell aufhalten, heften sich nicht an und werden zur sofortigen Flucht veranlasst. Bei insektiziden Wirkstoffen sollte sichergestellt sein, dass sie Zecken abtöten, bevor diese ihre Erreger auf den Hund übertragen haben.

Wir beraten Sie gerne, welches Präparat für Ihren Vierbeiner das geeignetste ist!

Flöhe
Die meisten Hunde und Katzen machen im Laufe ihres Lebens Bekanntschaft mit Flöhen. Meist handelt es sich um den Katzenfloh (Ctenocephalides felis) oder den Hundefloh (Ctenocephalides canis). Flöhe werden von Tier zu Tier übertragen und zeichnen sich durch eine enorme Vermehrungsfähigkeit aus. Auch der Mensch kann unter juckenden Flohstichen leiden. Bei jedem Flohstich wird Speichel mit allergenisierenden Substanzen in die Wunde abgegeben, was zu Rötungen, Quaddelbildung und Juckreiz (Flohstichallergie) führt. Dieselben Mechanismen können beim Tier bei stärkerem Flohbefall schwere Hautentzündungen und Blutarmut hervorrufen. Die Tiere werden nervös, das Haarkleid wird struppig. Bei Welpen sind sogar Todesfälle durch massiven Flohbefall bekannt. Darüber hinaus können Flöhe auch Bandwürmer übertragen.

Der Entwicklungszyklus des Flohs spielt sich überwiegend in der Umgebung des Wirtstieres ab, meist in der Nähe des Tierlagers. Dort entwickeln sich die Flöhe über mehrere Jugendstadien (Eier, Larven, Puppen) zu voll entwickelten Parasiten, sobald geeignete Bedingungen (Licht, Temperatur, Erschütterungen) vorhanden sind.

Mühelos suchen sie sich dann einen geeigneten Wirt. Auf dem Hund bzw. der Katze sind nur die erwachsenen Flöhe zu finden. Ein einziger von ihnen kann bis zu 50 Eier pro Tag in die Umgebung abgeben, ein schier unerschöpfliches Reservoir.

Für eine effektive Flohbekämpfung müssen die Flöhe auf dem Tier selbst und in der Umgebung bekämpft werden.

Vorbeugende Präparate müssen einen raschen Wirkungseintritt haben, um die vorhandene Flohpopulation abzutöten, und eine lang anhaltende Wirkung, um einem Neubefall vorzubeugen. Um den Vermehrungszyklus der Flöhe dauerhaft zu unterbrechen, müssen die adulten Flöhe abgetötet werden, bevor sie Eier legen. Antiparasitika in Form von Spot-on Zubereitungen oder die neueste Generation an Antiparasitika in Form von Tabletten sind für Hunde und Katzen gut geeignet. Besonders effektiv wirken die neusten Präparate, die sowohl den lebenden Floh abtöten, als auch die Vermehrung in der Umgebung verhindern. Diese in Bezug auf die Gesundheit von Mensch und Tier unbedenklichen Mittel sind verschreibungspflichtig. Sie erhalten diese Mittel daher nur auf Rezept oder direkt beim Tierarzt.

Eine effektive Flohbekämpfung erfordert, dass alle potenziell infizierten Bereiche identifiziert werden. Hierzu zählen alle Flächen, auf die möglicherweise Floheier aus dem Fell Ihres Vierbeiners gefallen sind. Dies gilt insbesondere für Ruheplätze in Haus und Garten. Andere Katzen oder Hunde, die in der gleichen Umgebung leben, speziell wenn sie Ruheplätze teilen, können eine wichtige Quelle erneuter Ansteckung sein.

Deswegen ist die regelmäßige Behandlung aller Kontakttiere notwendig. Man sollte die Flöhe auf dem Tier und gleichzeitig in der Umwelt bekämpfen. alle Leistungen

 

Gesundheits­check

Gesundheitscheck

Wir bieten Ihnen einen umfassenden Gesundheits-Check für Hund oder Katze im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung an. Ein solcher Gesundheits-Check empfiehlt sich mindestens einmal jährlich für große Hunde ab einem Alter von 7 - 9 Jahren, mittlere und kleine Hunde ab einem Alter von 8 - 10 Jahren und Katzen ab einem Alter von 8 - 10 Jahre. Auch vor größeren Operationen wird ein Blutcheck empfohlen. alle Leistungen

 

Reise­krankheiten

Reisekrankheiten

Die Prophylaxe und Therapie der sogenannten Reisekrankheiten ist von steigender Bedeutung, da immer mehr Hunde mit in den Urlaub genommen werden und viele Hunde aus dem Urlaub mit nach Deutschland gebracht werden. Als einige Beispiele sind Krankheiten wie die Leishmaniose, Ehrlichiose und Babesiose zu nennen, je nach Urlaubsziel auch der Herzwurm. Wir beraten Sie über die möglichen prophylaktischen Maßnahmen und die notwendige Therapie. alle Leistungen

 

Kardiologie

Kardiologie

Sollte ihr Tier ein Herzproblem haben, angeboren oder z.B. altersbedingt, bieten wir am Standort Iltisstr. das ganze Spektrum der Diagnostik und Behandlung.

Drs. Rob van de Louw hat in einer mehrjährigen Ausbildung die Zusatzbezeichnung Kardiologie erworben und ist damit einer von nur wenigen spezialisierten Kleintierkardiologen in Deutschland.

Bitte besuchen sie unsere Webseite www.kleintierpraxis-vandelouw.de und informieren sich ganz ausführlich über Herzerkrankungen, Ultraschalldiagnostik und Therapien auf dem Gebiet der Kardiologie.

Wir bieten für Züchter bestimmter Hunde –und Katzenrassen auch die von den Zuchtverbänden geforderten Zuchtuntersuchungen zu angeborenen Herzerkrankungen an.

Drs Rob van de Louw ist Mitglied im CC (Collegium Cardiologicum) und damit einer von wenigen zugelassenen Tierärzten in Deutschland, der diese offiziellen Untersuchungen durchführen darf. alle Leistungen

 

Chirurgie

Chirurgie

In der Kleintierpraxis am Fressnapf bieten wir kleinere chirurgische Eingriffe an. Sollte ihr Tier z.B. eine Schnittwunde haben die genäht werden muss oder es soll ein Tumor entfernt werden, dann ist das kein Problem. Ein modernes Gas-Narkosegerät und Geräte zur Überwachung der Vitalparameter während der Narkose bieten eine hohe Sicherheit, wenn wir ihr Tier einmal schlafen legen müssen.

Da es in den letzten Jahren zunehmend Hunderassen gibt, die bedingt durch die Züchtung sehr enge Nasenlöcher aufweisen und häufig ein viel zu langes Gaumensegel und damit ernsthafte Atemnot zeigen, haben wir uns auch auf diesem Gebiet intensiv fortgebildet. Im Englischen nennt man dieses Brachycephalic Obstructive Airway Syndrome (BOAS) oder das Brachycephalensyndrom des Hundes (Kurzköpfigkeit). Hunde mit einem kurzen Kopf (brachycephale Hunde) wie zum Beispiel Englische Buldoggen, Französische Bulldoggen, Mops, Pekingesen, Shi Tzus und andere Rassen leiden an Atemwegs- behinderungen, welche durch die veränderte Anatomie verursacht wurden. Durch den Wegfall ines Teils der Nasenlänge wird die Innenstruktur der Nase (Atemmuscheln) gestaucht, wird der Naseneingang zu eng und verkümmert ein Muskel, welcher die Nüstern beim Einatmen eigentlich weiten müsste. Hinzu kommt ein enger Rachen, ein verlängertes Gaumensegel und das Ausstülpen von Kehlkopftaschen was den Atmungsunterdruck verstärkt und die Weichteile der oberen Atemwege werden einsaugt, der Hund „schnarcht“ extrem. Gerade in den Sommermonaten führt dies zu ernsthafter und teils lebensbedrohlicher Atemnot.

Oft zeigen Hunde mit einer sehr kurzen Nase auch vermehrt tränende Augen, weil die Augenlider von Hautfalten ins Auge gedrückt werden und so Wimpern und Haare auf der Hornhaut kratzen. Das Auge wird permanent gereizt und die Hornhaut nimmt Schaden. Die Haut in den Nasenfalten ist ständig feucht und entzündet sich.

Wir bieten daher die chirurgische Erweiterung der Nasenlöcher, das Einkürzen des weichen Gaumensegels und die Korrektur der Augenlider, wenn es dafür eine medizinische Notwendigkeit gibt. In vielen Fällen können wir hier auch mit der sehr schonenden Laserchirurgie arbeiten. Siehe Laserchirurgie.

Natürlich bieten wir auch das gesamte Spektrum der Weichteilchirurgie wie z.B. Kastration von Rüde, Kater oder Hündinnen und Katzen.

Größere Operationen z.B. am offenen Bauch, nehmen wir in unserer Praxis am Standort Iltisstrasse vor.

Sie interessieren sich für die minimal invasive Chirurgie, also die Operationsmethode mittels Endoskopie? Auch hier bieten wir mit Hilfe modernster Technik eine Reihe von Standard-OPs wie z.B. die Kastration der Hündin. alle Leistungen

 

Minimal­invasive Chirurgie Laparoskopie

Am Standort Iltisstrasse bieten wir ihnen ein breites Spektrum an chirurgischen Engriffen mittels Endoskopie an.

Laparoskopie – auch bekannt als Knopflochchirurgie oder minimal-invasive Chirurgie - ist ein modernes Operationsverfahren, mit dessen Hilfe chirurgische Eingriffe sehr schonend durchgeführt werden können. Über zwei bis drei winzig kleine Hautschnitte (0,5 bis 1 cm) werden ein mit einer Kamera verbundenes Endoskop und geeignete chirurgische Instrumente in die mit einem Gas gefüllte Bauchhöhle eingeführt.

Die Bilder der Operation werden nun vergrößert über ein Kamerasystem auf den Bildschirm übertragen. Die gestochen scharfen Bilder der Bauchhöhle erlauben dem Operateur, das Operationsfeld ständig im Blick zu haben. Kleinste Veränderungen sind so auf den Organen darstellbar. Laparoskopische Techniken haben sich in den letzten Jahren für eine große Anzahl von Eingriffen und Indikationen bewährt. Prinzipiell sind viele der am offenen Bauch ausgeführten "Schnittoperationen" mit Hilfe der Laparoskopie durchführbar.

In unserer Praxis findet diese moderne minimal-invasive Technik bei Hunden und Katzen bereits viele Anwendungsbereiche und wird von Drs Rob van de Louw durchgeführt. Anwendung findet die Laparoskopie bei der Kastration von Hündinnen (Ovarektomie = Eierstocksentfernung) und in der Entfernung von kryptorchiden, intraabdominalen Hoden. alle Leistungen

Video Minimal Invasive Chirurgie: Die sanfte Kastration (https://www.youtube.com/watch?v=Hx0zuxC_NZs)

 

Eigenes Sofort­labor

Eigenes Sofortlabor

Unser umfassend ausgestattetes Labor ermöglicht die sofortige Untersuchung von Blut-, Urin- und Kotproben. Eine spezifische Therapie kann aufgrund kurzfristig vorliegender Befunde sofort eingeleitet werden.

Darüber hinaus arbeiten wir mit spezialisierten Laboren und Kliniken zusammen. alle Leistungen

 

Laserbehandlungen

Laser ist die Abkürzung für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation, das bedeutet Lichtverstärkung durch angeregte Strahlung. Licht wird durch bestimmte Methoden in hochenergetische Strahlung umgewandelt.

Die Laserchirurgie ist sicherlich das bekannteste Einsatzgebiet der Laserstrahlen in der Medizin. Hier ist das Licht so stark gebündelt, dass im behandelten Gewebe punktuell Temperaturen von bis zu 300°C entstehen. Die so bestrahlten Zellen platzen auf und verdampfen. Auf diese Weise kann der Laser wie ein Skalpell zum Schneiden von Gewebe verwendet werden. Mit dem gebündelten Licht des Laserstrahls können chirurgische Schnitte mit außerordentlicher Präzision unter Schonung des umgebenden Gewebes durchgeführt werden. Verändertes Gewebe wie zum Beispiel Tumore können punkt- und millimetergenau abgetragen oder verdampft werden. Anwendungsgebiete sind etwa das Entfernen von kleinen Knoten und Lidrandtumoren, aber auch schlecht heilenden Wunden können mit einer Laserbehandlung häufig zu einer schnelleren Genesung verholfen werden.

Durch den Diodenlaser werden bis zu 99 % der Bakterien und Viren im Einwirkbereich abgetötet, so dass der Laserstrahl im Wundbereich auch eine desinfizierende Wirkung entfaltet. Diese führt zu einer schnelleren Heilung des Gewebes. Im Vergleich zu konventionellen chirurgischen Eingriffen sind laserchirurgische Eingriffe in der Heilungsphase deutlich weniger schmerzhaft.

Von Vorteil ist dieses Verfahren auch vor allem bei Operationen in sehr stark durchbluteten Geweben, da durch den Laserstrahl die Blutgefäße, die angeschnitten werden, gleichzeitig durch die Hitze verschlossen werden (Koagulation). So werden stärkere Blutungen im Operationsfeld sowie Nachblutungen vermieden.

Aber auch in der Physiotherapie findet der Laser seinen Einsatz, da er nicht nur schneiden kann, sondern, mit einem anderen Kopf versehen, auch zur Behandlung an schmerzenden Gelenken viele Vorteile mit sich bringt. Durch die Wärme und Anregung der Zellen im Gelenk mit einer Laser-„Bestrahlung“ wird die Selbstheilung von erkranktem Gewebe gefördert. Nach einigen kurzen Sitzungen, laufen Tiere mit chronischen Gelenkserkrankungen häufig deutlich besser.

Sprechen Sie uns gerne auf diese Behandlungsmöglichkeiten an. alle Leistungen