Persönliche Betreuung auf Klinikniveau
Sie lieben Ihr Haustier von ganzem Herzen, aber was wenn das Herz Ihres Hundes oder Ihrer Katze nicht mehr richtig schlägt? Dann ist es an der Zeit einen Termin zu vereinbaren in der Kleintierpraxis van de Louw, dem Kardiologiecentrum in Gronau.
Wenn Ihr Haustier einen Herzfehler hat, haben Sie wahrscheinlich von Ihrem Tierarzt eine Überweisung bekommen zu einer Tierklinik die Ihrem Tier helfen kann bei Herzproblemen. Machen Sie direkt einen Termin in unserem Kardiologiecentrum für:
Das besondere Spezialgebiet von Drs. Rob van de Louw ist die Herzultraschalluntersuchung.
Für die richtige Diagnose und die passende Behandlung, ist es neben Röntgenaufnahmen des Thorax auch nötig ein Herzultraschall zu machen. Nur so bekommt man einen Eindruck von der Herzfunktion ihres Tieres. Im Herzultraschall messen wir die Größe des Herzens bis auf den Millimeter genau.
Unsere Praxis ist mit einem ultramodernen Ultraschallgerät (Vivid S6) ausgestattet, womit eine sehr genaue Farbdoppleruntersuchung möglich ist. Mit diesem Gerät ist es uns nicht allein möglich mit dem Farbdoppler kleinste Klappendefekte darzustellen, sondern wir können auch ,mit Hilfe des Spektraldopplers, indirekt den Blutdruck in der Lungenschlagader und den großen Körperschlagadern messen.
Herzprobleme können verschiedene Ursachen haben. Wodurch auch immer die Herzprobleme ihres Hundes oder ihrer Katze verursacht werden, mit unserer modernen Apparatur und dem nötigen KnowHow können wir die Ursache finden.
Auch angeborenen Herzfehler von Welpen und Kitten können oft schon sehr früh, teils bei der 1 Impfung festgestellt werden. Wenn ein Herzfehler frühzeitig erkannt wird, kann mit einer gerichteten medikamentösen Behandlung oder einer Operation eine gute Lebensqualität für das Tier erzielt werden.
Ein Herzultraschall ist für ihr Tier komplett schmerzfrei. Während der Untersuchung liegt der Patient in Seitenlage auf einem gut gepolsterten Tisch und nur in Ausnahmefällen muss das Fell etwas geschoren werden.
Ein Herzultraschall dient dazu, spezifische Erkrankungen des Herzens zu erkennen, zu beurteilen, wie schwerwiegend die Erkrankung ist und wie man sie optimal behandelt.
Herzerkrankungen können sehr unterschiedliche Ursachen haben
Bei einigen Hunde -oder Katzenrassen kommen auch gehäuft angeborene Herzfehler vor. Es sind also durchaus nicht nur alte Tiere betroffen.
Wenn eine Herzerkrankung rechtzeitig erkannt wird, kann mit einer individuell eingestellten Medikamentengabe die Lebensqualität des Patienten häufig deutlich verbessert werden und oft auch die Lebensdauer signifikant erhöht werden.
Sollte bei Ihrem Tier eine Herzerkrankung festgestellt werden, besprechen wir natürlich ausführlich das weitere Vorgehen.
Sollte bei Ihrem Tier bereits eine Herzerkrankung bekannt sein und Sie Fragen dazu haben, sprechen Sie uns gerne an
Wenn ein Herzultraschall gemacht wurde ist in einigen Fällen noch ein EKG nötig, um ein möglichst komplettes Bild von der Herzerkrankung zu bekommen. Insbesondere wenn Herzrhythmusstörungen auftreten, machen wir eine Ultraschalluntersuchung und ein EKG
Das EKG ( Elektrokardiogramm) ist die Aufzeichnung der elektrischen Aktivitäten der Herzmuskelfasern.
Jeder Kontraktion des Herzmuskels geht eine elektrische Erregung voraus, die im Normalfall vom Sinusknoten ausgeht und über das herzeigene elektrische Leitungssystem zu den übrigen Herzmuskelzellen gelangt.
Diese elektrische Spannungsänderungen am Herzen kann man an den Gliedmaßen und an der Körperoberfläche messen und im Zeitverlauf aufzeichnen. Es ergibt sich ein immer wiederkehrendes Bild der elektrischen Herzaktion. Mit dem EKG lassen sich vielfältige Aussagen zu Eigenschaften und Erkrankungen des Herzens treffen.
Die EKG-Untersuchung ist relativ einfach durchzuführen und für Ihr Tier nicht schmerzhaft. Der Patient liegt für diese Untersuchung in rechter Seitenlage und wird nicht betäubt.
Mit dem 24-Stunden EKG oder Holter-EKG werden mittels eines kleinen Recorders, den der Hund 24 Stunden auf dem Rücken trägt, die Herzaktionen permanent aufgezeichnet. Das Tier kann sich normal bewegen und nach Hause gehen, es muss nicht stationär aufgenommen werden.
Viele Patienten werden mit dem Problem vorgestellt, dass sie Ohnmachtsanfälle so genannte „Synkopen“ zeigen. Die Tiere fallen dann, laut Vorbericht, einfach um. Oft werden diese Anfälle durch Rhythmusstörungen am Herzen verursacht.
Ein herkömmliches EKG erlaubt nur die Rhythmuskontrolle über einen eng begrenzten Zeitraum. Arrhythmien müssen aber nicht zu jeder Zeit nachweisbar sein, so dass es möglich ist, dass ein Patient an einer Herzrhythmusstörung leidet, diese aber während der Durchführung eines normalen EKGs nicht auftritt. In solchen Fällen setzen wir die 24 Stunden-EKG Technik ein.
Das Gerät wird mittels Computer eingelesen und ausgewertet und so können wir diese Rhythmusstörungen dann sicher nachweisen.
Da das Gerät sehr klein ist und für den Hund leicht zu tragen, besteht die Möglichkeit den Herzrhythmus auch während sportlicher Aktivitäten zu überprüfen. So kann man Schwächesymptome aufdecken , die z.B. nur bei Anstrengung auf dem Hundeplatz auftreten.
Auch ist das 24 Stunden-EKG wichtig für die Früherkennung bestimmter Herzerkrankungen , wie der Dilatativen Kardiomyopathie des Dobermanns und Boxers oder eben bei unklaren Fällen, bei denen Herzrhythmusstörungen vermutet werden.
In unserer Praxis gibt es sowohl ein oszillometrisches- als auch ein Dopplerblutdruckgerät. Damit ist es uns möglich den Blutdruck ihres Tieres genau zu bestimmen.
Schwer herzkranke Tiere bekommen häufig keine Luft mehr. Das wichtigste in dem Moment ist, neben einer gerichteten Medikamentengabe, dass das Tier mit extra Sauerstoff versorgt wird und zur Ruhe kommen kann. Diese Patienten kommen in unserer Praxis in spezielle Sauerstoffboxen, in die eine hohe Sauerstoffkonzentration geleitet wird und es dem Tier ermöglichen dadurch wieder ruhiger zu atmen.